20 Jahre Raumausstattung Koke mit Ute Schulte: Schöne Stoffe machen das Leben reicher

Ein Gläschen Sekt auf das Jubiläum: Ute Schulte. Fotos: Andrea Reinecke

Schwerte. Ute Schulte stößt mit einem Gläschen Sekt auf 20 Jahre Raumausstattung Koke unter ihrer Leitung und auf fünf Jahre in den schicken Jugendstilräumen der Villa Sohlenkamp an. Bei Häppchen und Akkordeonmusik von Sandra Kubat lassen die Mitarbeiter und die Chefin die Jahre Revue passieren: „In der Polsterwerkstatt haben wir zum heutigen Anlass nochmal meine Meisterarbeit auf einem Arbeitstisch dokumentiert.“

Wenn Ute Schulte von Stoffen und Materialien erzählt ist sie noch immer eine große Fürsprecherin für stoffliche Lebendigkeit im Leben: „Klar, wir führen auch viele puristische Stoffe, etwa von Nya Nordiska, aber mein Herz schlägt immer auch für die besondere Farbkombination. Designers Guild ist ein wichtiger Faktor in unseren Räumen. Und mit Michael Externbrink als Polstermeister habe ich in den letzten jahrzehnten viele schöne alte Dinge zu neuem Leben erwecken können. Auch so eine Spezialität von uns.“

Dokumentation der Meisterarbeit in der Polsterei

Strahlendes Blau und weiches Puderrosa

Wer im Arbeitsalltag von gestalterischer Strenge umgeben ist, der freut sich zu Hause dann auch nochmal auf eine Farbspritze. Strahlendes Blau, aber auch weiches Puderrosa ist in den Räumen zu finden. Die Mitarbeiter dürfen sich an diesem Tag auch beschenken lassen. Blumengebinde sorgten für Frühlingsfrische und zeigen Dankbarkeit, ganz ausnahmsweise ist es da mal kein bunter Stoff. Für die Festtage und den kommenden Monat hat Ute Schulte nicht nur eine große Kissenparade reduziert, auch Ausstellungsstücke sind zu Sonderpreisen zu bekommen, um Platz für frische Ware zu schaffen.

Ein Besuch lohnt sich allemal – Frühlingslaune garantiert! Mit den Lieder- und Leseabenden hat sich Ute Schulte und ihr Team schon über die Stadtgrenzen einen Namen gemacht. „Für uns sind diese Räume mehr als ein Showroom. Inszenierung und Dekoration ist unser Metier und das harmoniert wunderbar mit den Künsten.“

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