Ergste/Aplerbeck. Mit dem erhofften und verdienten Aufstieg in die Südwestfalenliga kehrten die männliche Wettkampfmannschaft der SG Eintracht Ergste vom Deutschen-Mannschaftswettbewerb (DMS) der Bezirksklasse in Dortmund-Aplerbeck zurück!
Trainer Piotr Hankiewicz konnte aufgrund der Grippewelle noch so eben sieben gesunde Schwimmer nominieren und diese lieferten auf der 25m-Bahn des Aplerbecker Hallenbades einen grandiosen Kampf um die nötigen Punkte. Jannis Malz, Constantin und Maximilian Krüger, Julian Hankiewicz, Felix Strauß, Marc Schulte und Phillip Köhler hatten am Ende ihrer insgesamt 26 Starts überragende 7344 Punkte gesammelt und feierten damit verdient den Meistertitel in der Bezirksklasse vor dem SV Bieber Lendringsen 2. Zusammen schafften die Jungs zwölf neue persönliche Bestzeiten.
Jannis Malz sorgt für ein Highlight
Ein Highlight waren dabei sicherlich die 200m Schmetterling von Jannis Malz (2004), der an diesem Tag auf dieser Strecke über sich hinauswuchs und seine PBZ gleich um 12 Sekunden auf 03:02,78 min steigerte. Diese Zeit bedeutet nicht nur die Qualifikation für die Südwedtfäischen Meisterschaften auf der Langbahn, sondern katapultierte ihn in der Deutschen Bestenliste auch noch auf Platz 8 in dieser Saison. Ganz stark auch der Auftritt von M. Krüger über die 200m Lagen, die er in starken 03:03,75 min absolvierte und sich ebenfalls die Qualifikation für die Südwestfäischen Meisterschaften sicherte.
Dank für „unglaublichen Kampf“
Aber auch die anderen Schwimmer wuchsen auf ihren Strecken förmlich über sich hinaus. Philip Köhler verbesserte sich über die 400m Freistil in neuer PBZ auf 5:09,72 min. Julian Hankiewicz (20:44,94min, PBZ) und Felix Strauß (19:30,63 min, PBZ) meisterten die 1500m Freistil bravourös und Constantin Krüger (200m Freistil in 2:36,39m, PBZ) und Marc Schulte (100m Freistil in 58,56 sec, PBZ) waren ebenfalls in Topform.
Ein begeisterter Trainer Piotr Hankiewicz überreichte am Ende die verdienten Aufstiegs-T-Shirts an seine Mannschaft und bedankte sich bei jedem einzelnen seiner Schwimmer „für einen unglaublichen Kampf“ und war „stolz auf dieses Team“.
